Städte gegen die Todesstrafe
Weltweiter Aktionstag 30.11, ab 17.00 Uhr
Beleuchtung der Martinskirche.
Herzliche Einladung zu
Weltweit findet am 30. November die Aktion „Cities for Life –
Städte gegen die Todesstrafe“ statt. Wie in den vergangenen
Jahren wird sich die Kirchheimer Gruppe von Amnesty
International zusammen mit der Stadt Kirchheim und der
freundlichen Unterstützung von kirchlichen und verschiedenen
zivilgesellschaftlichen Einrichtungen und Organisationen dieser
Aktion anschließen. So wird am 30. November 2025 von 17.00
bis 21.00 Uhr die Martinskirche in Kirchheim angestrahlt
werden. Banner auf dem Kirchplatz werden auf die Problematik
der Todesstrafe hinweisen.
„Cities for Life“ ist eine internationale Aktion gegen die
Todesstrafe. Das Datum erinnert an die erste Abschaffung der
Todesstrafe durch das Großherzogtum Toskana am 30.
November 1786. Inzwischen haben 106 Staaten weltweit die
Todesstrafe abgeschafft. Sie verstößt grundlegend gegen die
Menschenrechte, sie verletzt das Recht auf Leben und stellt
eine grausame, unmenschliche und erniedrigende Strafe dar.
Als sichtbares Zeichen für die Ablehnung der Todesstrafe
werden an diesem Tag zentrale Gebäude farbig angestrahlt; in
Kirchheim wird es erneut am 30. November 2025 die
Martinskirche sein.
Kirchheimer Gruppe von Amnesty International
Zum ersten Mal veranstaltet wurde der Welttag „Cities for life“ von der christlichen Laienbewegung „Gemeinschaft Sant‘Egidio“ am 30. November 2002. Das Datum erinnert an die erste Abschaffung der Todesstrafe durch das Großherzogtum Toskana am 30. November 1786. Inzwischen haben 106 Staaten weltweit die Todesstrafe vollständig abgeschafft.
Am Aktionstag haben sich allein in Deutschland seither fast 300 Städte beteiligt, die mit verschieden Gesten und Veranstaltungen ihren Protest gegen die Todesstrafe zum Ausdruck bringen wollen.
AMNESTY INTERNATIONAL
BEZIRK STUTTGART-NORDWÜRTTEMBERG
PRESSEMITTEILUNG Welttag „Cities for Life”
Der Südwesten setzt ein Zeichen gegen die Todesstrafe
Anlässlich des Welttages “Cities for Life” am 30. November setzt Amnesty International, die Gemeinschaft Sant’Egidio und viele Städten im Südwesten Deutschlands gemeinsam ein Zeichen gegen die Todesstrafe.
Seit 2002 gibt es die weltweite Aktion „Cities for Life – Städte für das Leben“, mit der sich Städte für die Abschaffung der Todesstrafe aussprechen. Der Aktionstag wurde durch die Gemeinschaft Sant’Egidio initiiert, in Erinnerung an die erste Abschaffung der Todesstrafe durch das Großherzogtum Toskana im Jahr 1786.
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